Das 4. Quartal 2017
Kennen Sie das: Man hat das Gefühl, dass das Jahr erst vor Kurzem begonnen hat, und schon ist Oktober. Das Jahr geht auf sein Ende zu.
Was ist noch zu tun? Was wollte ich unbedingt 2017 erreichen? Was hat geklappt? Was fehlt noch? Stimmen die Umsätze? Oder ist es Zeit für einen Jahresendspurt?
Geht es Ihnen auch so? Was nehmen Sie wie in Angriff?
Mich begeistern reine Zahlen nicht immer. Um mich zu motivieren, trickse ich mich aus und zwar mit einer Challenge.
Meine Challenge
Ich mag es, wenn ich meine eigene Challenge starte. Und das geht so:
Eine gute Zeitspanne für mich sind 10 Tage. Ich setze mir ein Ziel und tue in dieser Challenge alles dafür, das Ziel zu erreichen.
Das Ziel kann sein: 2 neue Aufträge erhalten oder 200 Likes auf Facebook oder 500 neue Xing-Kontakte oder ein neues Produkt entwickeln oder eine neue Online-Strategie implementieren und testen, ...
Unterstützend führe ich 2 Journale: ein Erfogs- und ein Produktivitätsjournal.
Erfolgsjournal
Ich führe ein Erfolgsjournal, in das ich täglich morgens eintrage:
- wofür ich dankbar bin,
- was mein Challenge-Ziel ist,
- worauf mein Fokus heute liegt.
Ich schreibe auf, welche 3 Teilziele/Teilergebnisse ich abends erreicht haben will.
Und diese unterteile ich dann noch, falls nötig, in zu erledigende Aufgaben.
Nun kann der Tag losgehen.
Abends kommt die Auswertung:
- Was wurde erreicht?
- Welche tollen Dinge haben sich unerwartet noch ergeben?
- Wo gab Probleme?
- Wie können die gelöst werden?
Und ich schreibe schon mal auf, mit welchem freudigen Ergebnis der kommende Tag enden wird (= Vorfreude = positive Stimmung).
Bei größeren Vorhaben starte ich eine 100 Tage Challenge. Diese wird dann unterteilt 10-Tage-Challenges, immer das große Ziel im Blick.
Produktivitätsjournal
Zusätzlich führe ich ein Produktivitätsjournal. Das sieht so aus: Ich verpflichte mich, täglich mindestens 4 Einheiten á 45 Minuten an meiner Challenge dran zu bleiben. Dazu wähle ich mir Tagesaufgaben aus und arbeite ohne Ablenkung oder Unterbrechung volle 45 Minuten daran. Interessant ist die Auswertung abends und nach 10 Tagen: Wie produktiv war ich wirklich? Wie diszipliniert habe ich mich daran gehalten?
Okay, auch ich habe ab und zu ein schlechtes Gewissen, wenn nicht alles so lief, wie es sollte. Dann weiß ich, am nächsten Tag ist doppelter Einsatz gefragt. Denn mir würde es weh tun, mir wäre es peinlich, wenn ich mein Ziel nicht erreichen würde, nur weil ich keinen Einsatz gezeigt habe. Also: Kurs auf Ziel und diszipliniert dran bleiben!
War meine Challenge erfolgreich, gibt es natürlich auch eine Belohnung! :)
Wie treiben Sie sich zu Mehr- und Höchstleistungen oder zu einem Jahresendspurt an?
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